Auf seiner Wahlkampftour durch den Kreis Soest machte Wolfgang Hellmich in der vergangenen Woche Station in Warstein. „Warstein ist eine reiche Stadt, die verlangen nicht mal Parkgebühren“ scherzte Hellmich als ihn Stadtverbandsvorsitzender Holger Deimer, der SPD Fraktionsvorsitzender Bernd Schauten und Dieter Fromme stellv. Vorsitzender des Stadtentwick- lungsausschusses am Eingang der Tiefgarage in Empfang nahmen.
Dieter Fromme erläuterte Hellmich, der sich erneut um das Mandat im Kreis Soest bewirbt, die Baumaßnahmen die zur Zeit in der Stadt stattfinden.
Die Hauptstraße als Hauptverkehrsader wird fußgängerfreundlich und mit barrierefreien Haltestellen gestaltet. Der Dr. Segin Platz wird für eine neue Aufenthaltsqualität sorgen.Hellmich zeigte sich beeindruckt von den öffentlichen und auch privaten Investitionen in der Stadt. Besonders angetan war Helmich vom Rathausbau dessen Haupteingang jetzt zum Markt hingewandt ist.
Hellmich freute sich das die Stadt Warstein von den Fördermitteln aus Bund und Land gebrauch gemacht hat. Fördermittell des Landes sind indirekt auch immer Mittel des Bundes. Der Bund überweist jährlich Millionenbeträge an die Länder zur Strukturverbesserung in den Kommunen.
Später hob Wolfgang Hellmich dann im Gasthof Hoppe in Belecke
vor den SPD Mitgliedern 60+ die Leistung der Sozialdemokraten in der großen Koalition hervor: Abschaffung des Solis für 90% der Beschäftigten, Einführung der Grundrente, die Corona Hilfspakete und das erhöhte Kurzarbeitergeld waren einige der Leistungen auf Initiative der SPD.
Eine zukünftig sozialdemokratisch geführte Bundesregierung werde für höhere Mindestlöhne von 12,00€, Klimaneutralität bis 2045, eine Bürgerversicherung statt Zwei Klassen Medizin. Erhebliche zusätzliche Mittel für den Wohnungsbau einhergehend mit gerechten Mieten und bezahlbaren Wohnen einstehen. Ebenfalls ein Bürgergeld statt Hartz IV zitierte Hellmich aus dem SPD Wahl- programm.
Zum Schluß warb Hellmich noch einmal für seine Wiederwahl und natürlich für einen künftigen Kanzler Olaf Scholz. Die gegenwärtige Umfrageergebnisse nehme man zwar freudig zur Kenntnis. Man dürfe sich davon aber nicht blenden lassen. Das Wahlergebnis nach Schließung der Wahllokale ist maßgebend.


